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"Nabucco" von Giuseppe Verdi



2001   Höre "Va pensiero"


2017

Handlung
Giuseppe Verdi


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Handlung

1. Akt
Im Tempel zu Jerusalem erfleht das Volk Rettung vor Nabuccos heranrückenden Horden. Zacharias mahnt zur Zuversicht. Mit Fenena, der Tochter des Gegners, glaubt man ein Unterpfand des Friedens in der Hand zu halten. Diese hat einst Ismael aus einem babylonischen Kerker befreit und ist ihm nach Jerusalem gefolgt. Mit bewaffneter Macht dringt Abigail herein. Auch sie liebt Ismael und weidet sich am Triumph, ihn und die Rivalin in ihrer Gewalt zu wissen. Schon folgt Nabucco, allen Hebräern Tod drohend. Ohne auf Zacharias' Fürsprache zu achten, zückt er den Stahl gegen Fenena, doch Ismael rettet die Königstochter, die, erkannt, in die Arme ihres Vaters eilt. Mit neuen Racheschwüren gegen die Juden beschliesst Nabucco den Akt.

2. Akt
In der Königsburg zu Babylon wütet Abigail darüber, dass der König während ihrer Abwesenheit nicht ihr, sondern der legitimen Tochter Fenena die Herrschaft übertragen hat. Als der Oberpriester Baals, entrüstet über Fenenas Begünstigung der Juden, Abigail die Königskrone anträgt, nimmt diese an. Man wird im Lande ausstreuen, Nabucco sei im Krieg gefallen, und Abigail auf den Thron erheben.
Verwandlung
In einem anderen Teil des Palastes betet Zacharias um Erleuchtung. In Ismael glauben die Hebräer einen Verräter zu sehen, jedoch Zacharias und Rahel rechtfertigen ihn und Fenena. Abdallo stürzt mit der Kunde von des Königs Tod herein. Ihm folgt Abigail mit den Baalspriestern, um Fenena die Krone vom Haupte zu reissen. Plätzlich steht Nabucco unter ihnen und setzt sich selbst die Krone auf. Im Frevelmut verlangt er, ihm als dem alleinigen Gotte zu huldigen. Unerschrocken tritt ihm Zacharias entgegen und Fenena bekennt sich als Jüdin. Als Nabucco auf der Huldigung besteht, fährt ein Blitz vom Himmel und schlägt ihn mit Wahnsinn. Triumphierend hüllt sich Abigail in den königlichen Schmuck.

3. Akt
In Babylons hängenden Gärten trohnt Abigail als Königin. Der Oberpriester Baals erwirkt von ihr das Todesurteil über Fenena und die Hebräer. Nabucco, noch immer seiner Sinne nicht mächtig, wankt herein, und Abigail nützt seine Schwäche, Israels Vernichtung zu betreiben. Als der König erfährt, dass auch Fenena sterben soll, verweigert er die Zustimmung. Abigail lässt ihn festnehmen.
Verwandlung
An den Wassern Babylons sitzen die Juden und denken klagend der fernen Heimat. Zacharias tröstet sie und verheisst den Sieg des Löwen von Juda.

4. Akt
Trauernd gedenkt Nabucco Fenenas, die er durch das Fenster auf dem Wege zur Richtstätte erblickt. In höchster Not erfleht er Jehovas Hilfe. Der Wahnsinn weicht und Abdallo reicht seinem Gebieter das Schwert.
Verwandlung
Im Tempel erwartet Baals Oberpriester die Verurteilten, die furchtlos dem Tode entgegensehen. Bevor aber der Oberpriester das Opfer vollziehen kann, ist Nabucco zur Stelle. Baals Götzenbild stürzt zusammen. Abigail, die mitgetroffen wurde, bittet reuevoll, Fenena mit Ismael zu vereinen und stirbt, Jehovas Namen auf den Lippen. Nabucco sendet die Juden auf den Pfad der Heimkehr; Zacharias preist die Macht des Herrn, seines Gottes.

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Giuseppe Verdi

Der bedeutendste italienische Opernkomponist des 19. Jahrhunderts entstammt einem in der Landschaft Emilia ansässigen Bauern- und Kleinhändlergeschlecht. Seine früh hervortretende musikalische Begabung fand in Antonio Barezzi, einem reichen Bürger im nahen Busseto, einen ersten Förderer. Dieser sandte seinen Schützling 1832 nach Mailand, wo ihm allerdings die Aufnahme ins Konservatorium verweigert wurde. Verdi nahm darauf Privatstunden bei Vincente Lavigna, dem Cembalisten der Mailänder Scala, bei dem er vier Jahre lang unermüdlich arbeitete. Von 1836 bis 1839 war er Kapellmeister in Busseto. 1839 debütierte er mit "Oberto" in Mailand; mit "Nabucco" (1842) und "I Lombardi" (1843) stellte er sich in die erste Reihe der italienischen Komponisten seiner Zeit.

"Rigoletto" (1851), "Der Troubadur" (1853) und "La Traviata" (1853) brachten ihm endgültig Weltruhm ein. "Ein Maskenball" (1859) war ein weiterer Erfolg des Meisters, während Werke wie "Die sizilianische Vesper" (1855), "Simone Boccanegra" (1857) und "Don Carlos" (1867) erst später volles Verständnis gefunden haben. "Aida" (1871) wurde sofort bei ihrem Erscheinen als Standardwerk romanischer Opernkunst empfunden, höchste Reife prägte sich in den Spätwerken "Othello" (1887) und "Falstaff" (1892) aus.
(gekürzt - es sind nicht alle Werke aufgeführt)


Verdis grösster Verdienst gehört der Oper, doch sind auch sein Streichquartett sowie das "Requiem" allgemein berühmt.
Er starb am 27. Januar 1901 in Mailand.